Herbstlieder

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Wenn es draußen frisch wird und die Blätter von den Bäumen fallen, wird es Zeit für ein paar Herbstlieder. Denn wir wollen diese schöne Jahreszeit begrüßen und uns an ihr erfreuen.

Wann beginnt der Herbst?

Der astronomische Herbstbeginn ist immer am Tag der "Tag- und- Nacht- Gleiche", wenn also der Tag genauso viele Stunden hat wie die Nacht. Und das ist bei uns auf der Nordhalbkugel am 22. oder 23. September jeden Jahres.

Doch die Natur kennt kein Datum, deshalb kann das herbstliche Wetter auch schon vor oder nach diesem Datum in Erscheinung treten. Es gibt typische Merkmale, an denen ihr erkennen könnt, dass es herbstlich wird. Zum Beispiel färben sich die Blätter an den Bäumen gelb, rot und braun, bis schließlich der Wind durch die Bäume fegt und alle Blätter herunter weht.

Außerdem wird es draußen kälter und die Luftfeuchtigkeit nimmt zu. Nun könnt ihr im Wald auch ein paar Pilze entdecken. Doch gebt acht, denn nicht alle Pilze sind essbar. Nun haben die Tage auch wieder merklich weniger Sonnenstunden und die Sonne selbst steht tiefer am Himmel, als sie es im Sommer tut. Wenn all das passiert, hört man die Menschen oft sagen: "Es riecht, als würde es Herbst werden!".

Zu welchen Anlässen passen Herbstlieder?

Herbstlieder kann man generell den ganzen Herbst über singen. Sie heben die Stimmung und begleiten uns durch den Tag, sie können uns dabei Helfen unsere Arbeit leichter zu verrichten und nebenbei lehren sie uns das ein oder andere durch ihre Texte.

Doch natürlich gibt es auch in dieser bunten Jahreszeit ein paar Feste, an denen man die Herbstlieder auf jeden Fall einsetzten kann. Dazu zählt zum Beispiel das Erntedankfest, was mehrheitlich am ersten Sonntag im Oktober jeden Jahres gefeiert wird. An diesem christlichen Fest wird Gott für die Ernte gedankt.

Weitere Feste Feste sind das Oktoberfest, Halloween und auch St. Martin. Am Sankt Martinstag dem 11. November, finden überall Laternenumzüge statt. Hier dürfen ein paar schöne Herbstlieder als Begleitung nicht fehlen.

Viele schöne Herbstlieder

Sankt Martin

Bunt sind schon die Wälder

Ihr Blätter wollt ihr tanzen

Ich geh mit meiner Laterne

Warum feiern wir Sankt Martin?

Es ist der Tag des heiligen Martins. Er lebte 316 nach Christus und gehörte schon seit seiner Jugend dem römischen Heer an.

Der Geschichte nach teilte Martin von Tours seinen roten, warmen Rittermantel mit einem Bettler. Martin lies sich taufen, als sich ihm Christus im Traum offenbarte, dass er der Bettler am Straßenrand gewesen sei. Er wurde Schüler des Bischofs Hilarius von Poitiers und sollte 10 Jahre später zum Bischof gekrönt werden.

Da er sich selbst nicht für würdig genug erachtete versteckte er sich in einem Gänsestall. Diese aber verrieten ihn mit ihrem lauten Geschnatter und so wurde Martin von Tours letzten Endes doch zum Bischof gekrönt. Aus diesem Grund gibt es am Martinstag traditionell gebackene Martinsgänse.

Martin kümmerte sich als Bischof vor allem um die Armen. Er lebte nicht im Prunk, sondern in einer Klosterzelle und gründete viele Kloster und Pfarreien. Für seine Taten und seine Bescheidenheit liebten ihr die Menschen.

Das Martinsfest erinnert uns an die Güte anderen gegenüber und die Nächstenliebe. Martin gilt als der Schutzpatron der Armen, der Bettler, der Reisenden und der Reiter.