Fingerspiele Igel

Auf ihrer Speisekarte stehen Regenwürmer, Tausendfüßler, Schnecken und Spinnen, aber auch Frösche und Mäuse. Als Quartier für ihren Winterschlaf suchen sie sich gerne Laub- und Reisighaufen.

Die Rede ist von Igeln und obwohl sie eigentlich dämmerungs- und nachtaktive Tiere sind, so sind sie im Herbst auch tagsüber unterwegs, um sich für ihren Winterschlaf Reserven anzufressen. Da man die Igel im Herbst also gut beobachten kann, redet und erforscht man in dieser Jahreszeit gerne etwas über ihr Leben.

Wir haben für euch unsere 5 Top Fingerspiele zum Thema Igel zusammengestellt und wünschen euch viel Freude beim Ausprobieren.

Tipps

  • Zeige den Kindern anhand von einem Bild oder einer Handpuppe, wie ein Igel aussieht.
  • Nutze die Fingerspiele Igel beispielsweise als Einstieg in die Thematik.
  • Wiederhole das Fingerspiel ruhig einige Male, damit die Kinder nach und nach die Bewegungen und Verse mitmachen und sprechen können.
  • Es ist von Vorteil, wenn du den Text des Fingerspieles auswendig kannst und dir die Gesten vorher einprägst.
  • Schreibe das Igel Fingerspiel, das ihr verwendet, groß auf ein Plakat und hänge es an die Wand. So lernen auch die Eltern und andere Erzieher nach und nach das Fingerspiel kennen und können es ebenfalls begleiten.

 

 

Unsere Empfehlungen

Unsere Top 5 Fingerspiele Igel

Hier findest du die Texte mit Anleitung  und Video zu unseren Fingerspielen Igel. Die Anleitung ist kursiv geschrieben.

Igelmutter

Fünf Kinder hat die Igelmutter,
– 5 Finger hochhalten –

die trippeln, trappeln durch das Gras.
– mit den Fingern hin und her laufen –

Die Mutter sagt: „Bald geht ein kalter Winterwind,
– kräftig pusten –

jetzt frisst sich satt ein jedes Kind.
– beide Hände deuten einen dicken Bauch an- 

Wir bauen uns ein Winternest,
– Hände aneinander legen und ein Nest bilden –

darin schlafen wir ganz tief und fest.“
– beide Hände zusammenführen, an die Wange legen und Augen schließen –

Doch wenn die Sonne wieder am Himmel steht,
– beide Arme deuten eine große Sonne an –

und zart der Frühlingswind wieder weht,
– pusten, diesmal nur leicht –

dann kriechen alle Igel aus ihrem Winterhaus
froh in die Welt hinaus.
– die Finger einer Hand laufen hin und her –

 

Alle meine Fingerlein wollen heute Igel sein

Alle meine Fingerlein wollen heute Igel sein.

Der erste baut ein Blätterdach. – Mit den Händen Dach über dem Kopf darstellen –

Der zweite versteckt sich bei all dem Krach. – Arme schützend über den Kopf positioniern –

Der dritte schnuppert hier und da. – auf die Nase tippen und etwas umher führen –

Der vierte frisst, das ist doch klar. – schmatzen –

Der fünfte schläft, hör´ nur gut zu. – beide Handinnenflächen aufeinander legen und Kopf darauf ablegen –

Er schnarcht ganz laut, – schnarchen –

doch jetzt ist Ruh´. – Zeigefinger heben und  aufmerksam lauschen –

 

Es war einmal ein Igel

Es war einmal ein Igel, – mit einer Hand Laufbewegungen machen-

der schaute in den Spiegel. – Handfläche hochhalten und reinschauen –
Da fing er an zu lachen, da sträubten sich die Stacheln. – mit Zeigefingern Stacheln über dem Kopf zeigen –

Oh, Igel, oh.

Da kam die kleine Igelfrau – Laufbewegung mit einer Hand –

und sprach: „Was ist das für’n Radau? – Hände in die Hüfte stemmen –
Was ist das für’n Malheur? – Handflächen fragend nach oben richten –

Du gehst jetzt zum Friseur!“ – mit Zeigefinger drohen –

Oh, Igel, oh.

Der kleine Igel wollte nicht – Zeigefinger schütteln –

und machte gleich ein bös‘ Gesicht. – böses Gesicht machen –
„Da gehe ich nicht hin, – auf sich selbst zeigen, Kopfschütteln –

ich bleib so, wie ich bin!“ – auf sich selbst zeigen, Arme verschränken und selbstsicher grinsen –
Oh, Igel, oh.

Die Segelbootpartie und die Igel

Igel machen sonntags früh – Finger umherlaufen lassen –
eine Segelbootpartie. – Handinnenflächen aufeinander legen und Bootsspitze imitieren –
Und die Kleinen jauchzen froh, – zwischen Daumen und Zeigefinger kleine Lücke zeigen, Arme hoch und jubeln –
denn das Boot, das schaukelt so.  – Handinnenflächen aufeinander legen, Bootsspitze imitieren und hin und her schaukeln  –

Fallt nicht raus – ruft Mama Igel, – mit Zeigefinger drohen –
denn ihr habt doch keine Flügel. – mit Armen Flügel darstellen –
Wenn ihr dann ins Wasser fallt, – runter zeigen- 
brrrr, da ist es nass und kalt. – Arme reiben einander warm –

Igel im Blätterhaufen

Was raschelt in dem Blätterhaufen? – Hand an Ohr als Trichter und lauschen –
Wer mag wohl darin laufen? – mit Fingern Laufbewegung machen –

Dippel-dappel hin und her – Finger beider Hände von der einen zur anderen Seite laufen lassen –
rischel-raschel kreuz und quer. – Finger beider Hände durcheinander bewegen –

Ha! Ich seh‘ ein Schnäuzchen blitzen – Schnauze am Mund andeuten –
und auch viele Stachelspitzen. – mit Zeigefingern Stacheln in der Luft zeigen –

Ich glaube, dass ihr es schon wisst, – Zeigefinger wissentlich erheben –
dass das ein kleiner Igel ist. – Finger eine Hand laifen lassen –

Ich glaub‘, er ist davon gelaufen, – lauschen –
denn ich hör‘ nichts mehr im Blätterhaufen. – Kopf schütteln –